Da wir dem Kapitän bei den Karibischen Spielen so stolz gemacht hatten, erlaubte er uns gestern einen Tag lang das Hafendorf auf der anderen Seite der Insel näher kennenzulernen. Mit einigen Goldstücken und Pirat¥en ausgestattet
stürzten wir uns ins Abenteuer Großdorf… und was es dort nicht alles zu erleben gab!? Einige begaben sich sofort nach Ankunft in die BarBarossa, um sich gleich einmal ein paar Anti-Skorbut-Snacks zu Gemüte zu führen. Andere
ließen sich im SPA-Bereich, der ganz unter dem Motto „Sauberkeit ist für Piraten auch wichtig“ stand, mit Reismasken und Massagen verwöhnen. Für die ganz Kreativen gab es die Möglichkeit, Perlen aus alten Landkarten und
Ketten aus Seemannsgarn herzustellen. Um für das viele Geld einen sicheren Aufbewahrungsort zu finden und leere Saftpäckchen loszuwerden, bot es sich an, einen Geldbörsen-Workshop am Stand PiratenPotpourri zu belegen. Dort konnte man zusätzlich das Angebot nutzen, seine alten Schatzkarten aufzumotzen und ein Piratensiegel für zukünftige Kaperbriefe zu entwerfen. Und das war noch nicht alles, denn was wäre ein Pirat ohne (ab)waschechtes Tattoo und einer Kollektion Fahndungsfotos, um Angst und Schrecken über die sieben Weltmeere zu verbreiten. Wenn das Gold und Geld sich dem Ende zuneigte, war da natürlich auch noch das PAMS (Piraten Abenteuer mit Schatzgarantie),
wo man anheuern konnte, um am PirAzubi-Programm teilzunehmen oder Gelegenheitsjobs am Fischmarkt nachzugehen.
Der Abend stand dann ganz im Zeichen des Glücksspiels im hiesigen Piraten-Casino. In herrlichen Abendroben wurde hier bei Cocktails, Roulette und Black Jack das letzte Hemd verspielt, bis nur noch der Pyjama übrig war und (wer hätte das gedacht) die Schlafenszeit wieder einmal angebrochen war. Nachtinachti, arrrrrrrrr!!!
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